Familienunterstützender Dienst

Zielgruppe

Im Rahmen von Familienunterstützenden Dienst unterstützt das Frauenzentrum Dortmund Familien, die sich in Problem- oder Belastungssituationen befinden und es aus selbigen heraus nicht schaffen, aus eigenen Kräften ihre hauswirtschaftliche Versorgung und Alltagsorganisation zu bewältigen. In deren privater Häuslichkeit erbringen wir passgenaue, aufsuchende und alltagspraktische Leistungen. Im Einvernehmen mit der Familie werden vorhandene Strukturen gestärkt, um die vorübergehende Notsituation bestmöglich zu überstehen. Bei dem Familienunterstützenden Dienst nach § 27 steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund des Leistungsangebotes.

Ziele

Die Unterstützungsinhalte im Frauenzentrum Dortmund können sich auf verschiedene Bereiche beziehen:

  • Versorgung und altersgemäße Tagesstrukturierung
  • Haushaltsführung
  • Gesundheitsfürsorge
  • Begleitung zu Arztterminen, Ämtern und Behörden
  • Anbindung im Sozialraum (z.B. Krabbelgruppe)
  • Unterstützung bei der Inanspruchnahme weitere Hilfen (z.B. Schuldnerberatung)
  • Wohnraumsicherung

Rechtliche Grundlagen

Der Familienunterstützende Dienst (FUD/SPFHII) im Frauenzentrum Dortmund ist als eine der ambulanten Hilfearten des Leistungskataloges der Hilfe zur Erziehung darauf angelegt, den Verbleib der Kinder in der Familie unter Berücksichtigung des Kindeswohls sicherzustellen. Unser Angebot im Bereich des Familienunterstützenden Dienstes kann durch das Jugendamt Dortmund nach § 27 i.V.m. § 31 SGB VIII beantragt werden.