Stellenausschreibung: Büroaushilfe auf Minijobbasis!

Die IFAK e.V.

Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe – Migrationsarbeit

sucht ab sofort eine/n

Büroaushilfe auf Minijobbasis

Mit 9-10 Stunden/Woche, täglich morgens 8-10 Uhr

für den Standort Frauenzentrum Dortmund in Dortmund-Eving

Arbeitsort: Minister-Stein-Allee 6, 44339 Dortmund

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Tätigkeiten:

  • Telefonischer Erstkontakt zu unseren Anrufenden, insbesondere rat- und hilfesuchenden Menschen
  • Bedienung der Türklingel
  • Empfang und Bewirtungen unserer Kund/innen & Gäste
  • Posteingang und -ausgang
  • allgemeine Sekretariatsaufgaben
  • Vorbereitung der Besprechungsräume
  • Sicherstellung des Büroablaufs

Ihr Profil:

  • Sehr gute Deutschkenntnisse
  • Sehr gute Computerkenntnisse, insbesondere gängige Microsoft Office-Anwendungen
  • Geduldiges, freundliches, verbindliches und selbständiges Auftreten nach innen und außen
  • Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Bereitschaft, die Arbeitszeit auf alle Tage von Mo-Fr zu verteilen

Besonders gut passen Sie zu uns, wenn Sie folgende Eigenschaften mitbringen:

  • Berufliche Erfahrungen im Bereich Assistenz & Sekretariat
  • Ein hohes Maß an Selbstorganisation und eigenverantwortliches Arbeiten
  • Kundenorientierung, Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Mobilität
  • Organisationstalent und Kommunikationsstärke sowie ein selbstsicheres Auftreten
  • Identifikation mit dem Leitbild der IFAK e.V.

Wir bieten an:

  • einen professionellen, transkulturellen Arbeitsrahmen mit verlässlichen, festen Arbeitszeiten
  • eine interessante und vielseitige Tätigkeit mit vielen Einblicken in die ganze Bandbreite der sozialen Arbeit.

Einstellungstermin:   ab sofort, nach Absprache

Stellenumfang:        9 oder 10 Std./Woche, bei 10 Stunden: tägliche Arbeitszeit 8-10 Uhr; bei 9 Stunden: täglich 8-10 Uhr und mittwochs 8-9 Uhr.

Die Stelle ist vorerst befristet auf 12 Monate

Vergütung: Mindestlohn

Eine Änderung des Aufgabengebietes bleibt vorbehalten. Frauen und Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 50 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochum und weiteren Städten im Ruhrgebiet.

 Das Frauenzentrum Dortmund unterstützt seit über 40 Jahren Frauen, Kinder, Familien, Arbeitslose und Senior*innen in Dortmund und Umgebung. Es ist der größte Anbieter sozialer Dienstleistungen im Nordwesten Dortmunds und gehört seit September 2024 zum IFAK e.V: aus Bochum.

Wir bitten um schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an:

IFAK e.V.

Geschäftsführung

Engelsburger Str. 168, 44793 Bochum

Telefon: 0234 / 6 40 64 45 | E-Mail: bewerbung@ifak-bochum.de

www.ifak-bochum.de

www.frauenzentrum-dortmund.de

Bitte verzichten Sie auf postalischen Bewerbungen auf aufwendige Bewerbungsmappen.

Bewerbungen per E-Mail sollten möglichst aus einer einzigen PDF-Datei bestehen und eine Dateigröße von max. 4 MB nicht übersteigen. Bewerbungen, die diese Größe überschreiten, können leider nicht berücksichtigt werden!

Bei Angabe Ihrer E-Mail-Adresse erhalten Sie von uns umgehend eine Empfangsbestätigung. Sollten Sie die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, bitten wir um Beilage eines ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlages.

Wir bitten freundlichst von telefonischen Anfragen oder Besuchen während des Bewerbungsprozesses abzusehen.

Sollten Sie aufgrund Ihrer Bewerbung in die engere Wahl kommen, erhalten Sie von uns unaufgefordert eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen werden nicht erstattet. Wir danken für Ihr Verständnis.

Fachtag Vorurteilsbewusst handeln in Kita, Grundschule und OGS in Hamm

Vom 27.-28. März 2025 wird unsere Referentin aus dem Anti-Bias-Projekt gemeinsam mit zwei externen Referentinnen einen Fachtag in Hamm gestalten. Veranstalter des Fachtags ist die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Hamm.

Die Vielfalt unserer Gesellschaft wird nirgends so gut abgebildet, wie in unseren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen: Kinder, Eltern, Kolleg*innen – Mitarbeiter*innen in Kita, Grundschule und OGS haben es Tag für Tag mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun. Immer wieder aufs Neue erleben sie die Vielfalt an Sprachen, Familiengeschichten, Religionen, sozioökonomischen Lebenssituationen und Werten, die unsere pluralistische Gesellschaft ausmacht. Jedoch haben nicht alle Menschen die gleichen Chancen, so wie sie sind, anerkannt und wertgeschätzt zu werden.

An diesem Fachtag werden wir uns anhand des Anti-Bias-Ansatzes intensiv mit den Themen Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen und uns fragen, welche Rolle beispielsweise Sprache, die Lernumgebung und eine kritische Haltung für gesellschaftliche Veränderungen spielen. Was wird benötigt, um Kindern von Beginn an mehr Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit zu ermöglichen?

Dabei wird es immer wieder ganz konkret um die Chancen und Herausforderungen im Arbeitsalltag gehen:

# Welche Spielmaterialien und Bücher können dich und deine Einrichtung dabei unterstützen, vorurteilsbewusst zu arbeiten?
# Welche Möglichkeiten hast du im Alltag, Kinder, Eltern und Kolleg:innen, die von Diskriminierung betroffen sind, zu empowern und zu stärken?
# Was ist deine eigene Rolle in unseren Strukturen sozialer Ungleichheit?

Wir bieten an diesen beiden Tagen einen geschützten Raum, um sich anhand von Übungen, Inputs und kollegialem Austausch diesen und ganz eigenen Fragen zu widmen. Ziel des Fachtages ist es, die Teilnehmenden mit einem gut gefüllten Werkzeugkoffer mit neuen Vernetzungen und Motivation wieder nach Hause zu entlassen.

Weitere Informationen und Anmeldung hier

Intersektionalität verstehen

Wir haben das Glück ein Teil der interaktiven „Exit Racism“ Ausstellung über Alltag und Struktur von Antimuslimischem Rassismus zu sein. Diese Ausstellung führt junge Menschen durch interaktive Stationen auf sensible Weise an das Thema Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus heran und motiviert die Besucher*innen zu solidarischem Handeln. Sie verdeutlicht den strukturellen und alltäglichen Rassismus, mit dem viele Menschen in ihrem Leben konfrontiert werden.

Peer-Begleiter*innen führen Gruppen durch die 90-minütige Ausstellung. Junge Menschen erleben durch die interaktiven Stationen, wie sie sich gegen antimuslimischen Rassismus einsetzen und engagieren können. Die Ausstellung kann im Studio 41 in Dortmund besucht werden. Weitere Infos über die Ausstellung und zur Anmeldung findet ihr beim Welthaus Dortmund e.V.

Im Rahmen der Ausstellung geben wir einen Fachkräfteworkshop zum Thema „Intersektionalität verstehen“. Dass der Bildungserfolg von Kindern von ihrem sozioökonomischen Status abhängt ist mittlerweile belegt. Neben dem sozioökonomischen Status gibt es jedoch noch viele andere Dimensionen, die den Bildungserfolg beeinflussen. In diesem Workshop geht es darum, diese verschiedenen Dimensionen kurz zu beleuchten und zu diskutieren, wie es wirkt, wenn mehr als eine Dimension das Leben eines Menschen beeinflusst. Das Konzept von Intersektionalität wird sowohl theoretisch beschrieben als auch durch eine Übung erfahrbar.

Der Workshop ist offen für alle Interessierten und ihr könnt euch bei Interesse im Welthaus anmelden. Wir freuen uns auf euch 🙂

Kostenloses Webinar

Der Anti-Bias-Ansatz wurde Anfang der 1980er Jahre in den USA als Ansatz für Bildungsgerechtigkeit entwickelt. Seit Ende der 1990er Jahre ist er auch in Deutschland angekommen.

Der Ansatz bietet die Chance, durch erfahrungsorientierte Übungen eigene Vorurteile aufzudecken und ein tieferes Verständnis für die Machtverhältnisse, Normvorstellungen und Ungleichheiten unserer Gesellschaft zu erlangen.
Eine diversitätsbewusste Haltung ermöglicht es uns, Vorurteile und Diskriminierung frühzeitig zu erkennen und ihnen vorzubeugen. So kann die pädagogische Arbeit offen für alle gestaltet werden und der Diskriminierungsschutz in Einrichtungen erhöht werden.

In diesem Workshop wird der Anti-Bias-Ansatz sowohl theoretisch als auch praktisch durch eine Übung vorgestellt.

Anmeldungen sind hier möglich.

Informationen zu weiteren Veranstaltungen des Anti-Bias-Projekts finden Sie hier.

Wir sind jetzt eins: Frauenzentrum Dortmund und IFAK aus Bochum bündeln ihre Kräfte 

Ende Juli beschlossen die Mitgliederversammlungen des Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. und der IFAK e.V. aus Bochum, sich zusammenzuschließen. 

Durch die Eintragung in das Vereinsregister ist es nun amtlich: Das Frauenzentrum Dortmund ist ab sofort Teil der IFAK. Die IFAK steht damit in der Gesamtrechtsnachfolge des Frauenzentrums. Alle Dortmunder Verträge werden durch die IFAK weitergeführt, alle Arbeitsplätze, Standorte und Angebote des Frauenzentrums in Dortmund bleiben bestehen. 

Die IFAK und das Frauenzentrum haben eine sehr ähnliche Geschichte: Die IFAK wurde 1974 von Menschen gegründet, die sich für mehr Chancengerechtigkeit für Kinder mit Migrationshintergrund eingesetzt haben. Das Frauenzentrum wurde 1980 von einer kleinen Gruppe von Frauen gegründet, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen, insbesondere am Arbeitsmarkt, zu fördern. Beide Vereine stellen die Förderung von Gleichberechtigung und die Unterstützung benachteiligter Gruppen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit.

Genau wie das Frauenzentrum bietet auch die IFAK Aus- und Weiterbildungen für Arbeitslose, Beratung für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, ambulante Erziehungshilfen, Senior*innenarbeit und Fortbildungen für pädagogisches Personal an und betreibt Kindertagesstätten. Zum Angebot der IFAK zählt darüber hinaus auch der Betrieb von Offenen Ganztagsschulen, Jugendfreizeitstätten, Quartierstreffs, Mehrgenerationenhäusern, Wohngruppen für Kinder und Jugendliche sowie Sprachkurse und Angebote zur Radikalisierungsprävention.

Durch den Zusammenschluss können beide Vereine ihre Ressourcen bündeln und ihre Wirkung in der Region weiter verstärken. So entsteht ein Sozialunternehmen mit ca. 500 Beschäftigten. Gemeinsam werden sich ihre Angebote optimal ergänzen und können noch gezielter auf die Bedürfnisse der Menschen in Bochum, Dortmund, Herne; Gelsenkirchen und darüber hinaus eingehen.

Für die Menschen, für die das Frauenzentrum in Dortmund da ist sowie die Akteur*innen der Stadtgesellschaft, mit denen das Frauenzentrum zusammenarbeitet, ändert sich nichts. Die Standorte des Frauenzentrums in Dortmund sind weiterhin die Minister-Stein-Allee 6, die Varziner Str. 1-3 und die Fuchteystr. 6.. Alle Ansprechpersonen und Telefonnummern bleiben dieselben.