Anti Bias

Heute haben wir unser Projekt „Anti-Bias-Fortbildungen in Kitas“ beim Netzwerktreffen der Kitaleitungen des Paritätischen vorgestellt. Trotz der großen Sorgen, was die finanzielle und personelle Lage der Kitas angeht, sind wir auf offene Ohren gestoßen. Besonders folgendes Video (https://www.youtube.com/watch?v=QRZPw-9sJtQ), welches die hohe Wirkmacht von Rassismus schon auf kleine Kinder zeigt, hat große Betroffenheit hervorgerufen.

Wir freuen uns bald mit vielen Teams eine diversitätsbewusste Haltung zu entwickeln und soziale Inklusion in Dortmund zu leben! 😊

Am Donnerstag wurde das offene Wohnzimmer von dem WDR – Westpol für einen TV Beitrag gefilmt.

Mathea Schülke und das Kamera Team begleiteten uns durch den Tag und interviewten die geflüchteten Frauen aus der Ukraine zum Thema Arbeitsmarktintegration, sowie die bürokratischen Hürden in Deutschland. 

Ebenfalls wurde die Wichtigkeit des Projekts erläutert, denn ohne eine weitere Finanzierung muss das offene Wohnzimmer zum 1.7.23 schließen. Damit würde der Sprachkurs (der in Kooperation mit dem CJD stattfindet), die Kinderbetreuung, das Frauencafé und vieles mehr ein Ende finden müssen. 

Seid gespannt auf den Beitrag der am Sonntag, den 30.04.2023 um 19.30 Uhr bei WDR Westpol ausgestrahlt wird. 

Liebe Grüße und voller Hoffnung,

Das offene Wohnzimmer 

Neues Angebot des Frauenzentrum Dortmund e.V. 1980

Ab Mai starten wir mit dem Angebot für die Pflichtfortbildungen für Betreuungskräfte nach §53b und §43b SGB XI

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns unter der E-mail Adresse :

fortbildungen@frauenzentrum-dortmund.de

oder informieren Sie sich unter https://www.frauenzentrum-dortmund.de/fortbildungen/

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und darauf Sie bald in unserem Seminar Begrüßen zu dürfen.

Neues Angebot im Frauenzentrum!

Anti-Bias-Fortbildungen für Kitas und andere pädagogische Einrichtungen

Seit Februar wird im Frauenzentrum an einem neuen Projekt gearbeitet, welches nun startet. Wir bieten Fortbildungen für Fachpersonal in Kitas und anderen pädagogischen Einrichtungen an. Ziel der Fortbildungen ist es, die Qualität des Diskriminierungsschutz in den Einrichtungen zu erhöhen.

In den Fortbildungen wird ein sicherer Raum geschaffen, indem Teams sich unter Anderem mit den folgenden Fragen auseinandersetzen: „Was ist Rassismus?“ „Wann wird aus Vorurteilen Diskriminierung?“ und „Was ist eigentlich diversitätsbewusste Erziehung?“

Mithilfe von Methoden des Anti-Bias-Ansatz kann eine Selbstreflexion der eigenen Haltung und der pädagogischen Praxis stattfinden. Ein Mix aus Übungen zur Selbstreflexion und theoretischem Input sorgen für einen erfahrungsorientierten Lernprozess. Die Übungen sind anhand von Beispielen aus dem pädagogischen Alltag gestaltet und ermöglichen so einen leichten Praxistransfer.

Ab sofort können Fortbildungen gebucht werden. Unsere aktuellen Angebote mit Informationen zu Inhalten, Kosten und Ablauf finden Sie hier.  

Frauenzentrum Dortmund Träger der Auszeichnung „Zukunftsmacher_in Dortmund“

Für unser Engagement bei der Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit in Dortmund sind wir mit dem Preis „Zukunftsmacher_in Dortmund“ ausgezeichnet worden!

Wir sind stolz auf diesen Preis und unsere vielen Mitarbeitenden, die nach 5 Jahren oder mehr Arbeitslosigkeit über eine Förderung durch das Jobcenter zu uns gekommen sind und von denen wir die allermeisten anschließend in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse übernommen haben. Das Zukunftsmacher_in-Bündnis hat zu diesem besonderen Anlass einen Film von der Arbeitgeber*innen-Ehrung für uns produziert. Zu sehen gibt es ihn hier:

2022_Frauenzentrum_web

Besuch im Offenen Wohnzimmer: Thomas Kutschaty am 24.2.23 zu Gast

Letzte Woche Freitag war Thomas Kutschaty in unserem Offenen Wohnzimmer zu Gast. Mit dabei waren die MdL Nadja Lüders, Volker Baran und Ralf Stoltze. Anlässlich des Jahrestages des Angriffskriegs auf die Ukraine wollten sich die Landtagsabgeordneten ein Bild von Unterstützungsangeboten im Dortmunder Norden machen und auch mit den geflüchteten Frauen im Offenen Wohnzimmer persönlich ins Gespräch kommen. 

Die Frauen hatten sich auf diesen Termin vorbereitet und schilderten den Politiker*innen ihre momentane Situation. Sie berichteten vor allem über ihre große Traurigkeit und ihre Sorgen um ihre Angehörigen in der Ukraine. Sie erzählten auch, dass sie in Deutschland freundlich willkommen geheißen wurden und wie dankbar sie über das Angebot des Offenen Wohnzimmers sind; dass sie hier einen Ort haben, an dem sie sich wohl fühlen, wo ihnen geholfen wird, wo ihre Kinder fröhlich und ausgelassen spielen können, wo sie Deutsch lernen, ihre Sorgen teilen und miteinander im Austausch sein können.

Sie bedankten sich beim Frauenzentrum Dortmund und allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die das Offene Wohnzimmer aufgebaut haben und die aktuellen Angebote wie dem Sprachkurs, die Kinderbetreuung im Brückenprojekt, die soziale Beratung und die vielen anderen Kontakt-; Freizeit- und Kreativmöglichkeiten zurzeit gestalten.

Thomas Kutschaty bedankte sich bei den Frauen für ihre Offenheit und dass sie ihm so emotionale Einblicke in ihr aktuelles Leben gewährt haben und sicherte den Frauen zu, dass die Landespolitik den Krieg in der Ukraine nicht vergisst und versprach, Angebote wie das Offene Wohnzimmer weiterhin zu unterstützen. 

Trotz des traurigen Anlasses haben wir uns sehr über diesen besonderen Besuch gefreut und fühlen uns bestärkt in unserer Arbeit. Auch nach einem Jahr ist das Offenen Wohnzimmer in der Rossbach-Str.51 ein positiver Ort, an dem alle willkommen sind und sich gegenseitig Mut machen.