SBD-Mitarbeiterin Monika Miszkiel trifft Bundesarbeitsminister Hubertus Heil

Stellvertretend für die vielen Menschen, die im Frauenzentrum Dortmund einen Weg aus der Langzeitarbeitslosigkeit heraus gefunden haben und heute sozialversicherungspflichtig bei uns beschäftigt sind, hat unsere Seniorenbegleiterin Monika Miszkiel gestern (11.7.2023) Bundesarbeitsminister Hubertus Heil getroffen und ihm erzählt, wie sich ihr Leben durch die Arbeitsmarktförderprogramme entwickelt hat.

Über das Treffen ist ein langer Artikel in den Ruhrnachrichten veröffentlicht worden.

Freie Plätze am 19.6. 2023: Kreative Angebote in der Betreuung – Ideen mit Alltagsmaterialien

In unserem Seminar „Kreative Angebote in der Betreuung – Ideen mit Alltagsmaterialien“ am 19.6. 2023 um 14:30 sind noch Plätze frei! Die Kosten betragen 40€.

Aufgrund des großen Bedarfs bietet das Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. von Mai bis Juli 2023 eine Serie von Pflichtfortbildungen nach §43b und §53b für zusätzliche Betreuungskräfte an.

Das Angebot ist modular und jedes Seminar umfasst 4 Stunden, so dass Sie ein oder mehrere Themen auswählen können.

Wir vermitteln unsere Inhalte mit hohem Praxisbezug weil unsere Dozent*innen über jahrelange Erfahrung in sozialen Berufen verfügen.

Wir legen Wert auf den aktiven Einbezug der Teilnehmenden um einen größtmöglichen Lernerfolg zu erzielen.

Neben der fachlichen Weiterbildung erfährt man in unseren Seminaren durch den Austausch mit Gleichgesinnten Inspiration und Motivation für den oft belastenden Alltag.

Hier ein Überblick über die nächsten Themen:

  • 19. Juni: Kreative Angebote in der Betreuung – Ideen mit Alltagsmaterialien
  • 26. Juni: Resilienz – Wie bleibe ich gesund in belastendem Alltag?
  • 3. Juli: Tod und Trauer – Palliative Begleitung
  • 10. Juli: Prozess des Alterns – typische Alterserkrankungen
  • 17. Juli: Praxisreflexion

Anmeldungen werden unter fortbildungen@frauenzentrum-dortmund.de entgegengenommen.

Neues Angebot im Frauenzentrum!

Anti-Bias-Fortbildungen für Kitas und andere pädagogische Einrichtungen

Seit Februar wird im Frauenzentrum an einem neuen Projekt gearbeitet, welches nun startet. Wir bieten Fortbildungen für Fachpersonal in Kitas und anderen pädagogischen Einrichtungen an. Ziel der Fortbildungen ist es, die Qualität des Diskriminierungsschutz in den Einrichtungen zu erhöhen.

In den Fortbildungen wird ein sicherer Raum geschaffen, indem Teams sich unter Anderem mit den folgenden Fragen auseinandersetzen: „Was ist Rassismus?“ „Wann wird aus Vorurteilen Diskriminierung?“ und „Was ist eigentlich diversitätsbewusste Erziehung?“

Mithilfe von Methoden des Anti-Bias-Ansatz kann eine Selbstreflexion der eigenen Haltung und der pädagogischen Praxis stattfinden. Ein Mix aus Übungen zur Selbstreflexion und theoretischem Input sorgen für einen erfahrungsorientierten Lernprozess. Die Übungen sind anhand von Beispielen aus dem pädagogischen Alltag gestaltet und ermöglichen so einen leichten Praxistransfer.

Ab sofort können Fortbildungen gebucht werden. Unsere aktuellen Angebote mit Informationen zu Inhalten, Kosten und Ablauf finden Sie hier.  

Unser Angebot

Das Frauenzentrum bietet Fortbildungen an für Erzieher*innen und weiteres pädagogisches Fachpersonal.

Wir unterstützen Sie darin, die Qualität des Diskriminierungsschutz in Ihrer Einrichtung zu erhöhen. In einem geschützten Raum geben wir Ihnen die Möglichkeit Ihre Haltung und Praxis kritisch zu hinterfragen. Wir bieten sowohl eintägige Einführungen in den Anti-Bias-Ansatz oder einzelne Diskriminierungsformen an, als auch eine mehrtägige Begleitung für eine nachhaltige Umsetzung des Anti-Bias-Ansatzes in Ihrer Einrichtung.

Gerne stellen wir Ihnen ein individuelles Format zusammen. Sprechen Sie uns an!

Unsere aktuellen Fortbildungsveranstaltungen:

Alle Veranstaltungen können als ganztägiges Format (7 Std.) oder an zwei halben Tagen (je 3 Std.) gebucht werden. Das ganztägige Format enthält eine Mittagspause. Bezüglich der Kosten setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Wir machen Ihnen ein Angebot.

Fortbildung „Diversitätsbewusste Erziehung“

Wie entstehen Vorurteile und Diskriminierung? Welche Verantwortung habe ich als Fachkraft?

Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihr Team in einem gemeinsamen Lernprozess des Mit- und Voneinanderlernens, einer vorurteilsbewussten Haltung näher zu bringen. Dabei werden Fragen beantwortet wie „Was sind Stereotype?“, „Wann werden Stereotype zu Vorurteilen?“ und „Wann wird aus Vorurteilen Diskriminierung?“

Es wird ein Überblick über verschiedene Diskriminierungsformen gegeben. Dabei liegt der Fokus auf der Selbstreflexion von eigenen Vorurteilen. In einem sicheren und wertschätzenden Raum gibt die Referentin die Möglichkeit nachzuspüren, welche Auswirkungen Diskriminierung auf Individuen hat und von welcher gesellschaftlichen Privilegierung bzw. Diskriminierung jede*r einzelne*r Teilnehmende betroffen ist.

Der letzte Baustein der Fortbildung beschäftigt sich mit der Frage welche Auswirkungen es auf Kinder hat, als Abweichung von der Norm betrachtet zu werden, und wie dem durch die Repräsentation von Vielfaltsdimensionen in Bilderbüchern und Spielmaterial etwas entgegengesetzt werden kann.

Ein Mix aus Übungen zur Selbstreflexion und theoretischem Input sorgen für einen erfahrungsorientierten Lernprozess. Die Übungen sind anhand von Beispielen aus dem pädagogischen Alltag gestaltet und ermöglichen so einen leichten Praxistransfer.

Fortbildung „Rassismuskritisches Arbeiten“

Ist das Rassismus? Wo verletze ich ungewollt?

Ziel dieser Fortbildung ist es Wissen über die Diskriminierungsform „Rassismus“ zu erlangen. Dabei fokussiert die Fortbildung auf Anti-Schwarzen Rassismus. In einem gemeinsamen Lernprozess des Von- und Miteinanderlernens wird Wissen erlangt über die Entstehung von Rassismus und seine heutigen Auswirkungsformen.

In einem sicheren Raum setzen sich die Teilnehmenden mit der Sozialisation von Rassismus auseinander und stellen sich die Frage, wie eine rassismuskritische pädagogische Praxis aussehen kann. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Sprache und wie diese, sowohl gesprochen als auch bildlich, Rassismus reproduzieren und damit verfestigen kann.

Ein Mix aus Übungen zur Selbstreflexion und theoretischem Input sorgen für einen erfahrungsorientierten Lernprozess. Die Übungen sind anhand von Beispielen aus dem pädagogischen Alltag gestaltet und ermöglichen so einen leichten Praxistransfer.

Gesucht: Leitung Lotsenstelle Kinderbetreuung (m/w/d) in Teilzeit

Für das Projekt MY WAY Dortmund

Das Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. arbeitet seit 40 Jahren überkonfessionell und gemeinnützig. Wir sind ein mittelgroßer sozialer Dienstleister in Dortmund und beschäftigten ungefähr 100 Menschen, die mit Kindern, Jugendlichen, Frauen, Familien, Senioren und Arbeitslosen arbeiten.

Das Projekt MY WAY Dortmund richtet sich an Frauen mit Migrations- oder Fluchterfahrung in Dortmund, die entweder von Transferleistungen leben oder unterschiedlichen Gründen nicht bei der örtlichen Arbeitsverwaltung gemeldet sind. Das Projekt unterstützt die Frauen bei ihren Zielen, sich beruflich (weiter-) zu entwickeln. Innerhalb des Projekts ist eine Lotsenstelle Kinderbetreuung vorgesehen, die den teilnehmenden Müttern aktiv dabei hilft, eine regelhafte Betreuung für ihre Kinder zu suchen und in Anspruch zu nehmen.

MY WAY Dortmund ist ein gemeinsames Projekt des EWZ (Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH), des Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. sowie Train of Hope Dortmund e.V.. Die ausgeschriebene Stelle ist beim Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. angesiedelt.

Ihre Aufgaben:

  • Konzeption, Aufbau, Organisation und Leitung der Lotsenstelle Kinderbetreuung
  • Führung zwei weiterer Mitarbeitenden in der Lotsenstelle Kinderbetreuung
  • Abstimmung mit anderen Berater*innen im Projekt, dem Jugendamt, KiTas, Tagespflegepersonen-Trägern und Offenen Ganztagsschulen
  • Individuelle Unterstützung der TN bei der Suche nach KiTa-Plätzen, einschließlich aufsuchender Arbeit im Raum Dortmund
  • Eröffnung von Zugängen u. Entwicklung zielgruppenorientierter kultursensibler Ansprachekonzepte
  • Vernetzung mit relevanten Akteuren der Kinderbetreuung in den Bereichen Familienergänzende Bildung, Female Empowerment und Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Organisation/Einkauf von Empowermentworkshops für die TN
  • Gestaltung und Pflege projektrelevanter Webseiten

Ihre Stärken:

  • Sie kennen die Strukturen der Kinderbetreuung in Dortmund oder sind bereit, sich in diese einzuarbeiten
  • Sie haben Interesse an Projektmanagement, sowie Frauen- und Kinderrechten und sind bereit, sich für diese einzusetzen
  • Sie möchten mit Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund arbeiten
  • Sie suchen einen Arbeitsplatz, bei dem man sowohl direkt mit Menschen als auch im Büro arbeiten kann
  • Sie arbeiten zielorientiert, organisiert und lösungsorientiert
  • Sie sind zuverlässig und eine haben sehr sorgfältige und verantwortungsvolle Arbeitsweise

Das sollten Sie mitbringen:

  • Eine kaufmännische Ausbildung, oder eine andere dreijährige Ausbildung, die mindestens einen Realschulabschluss voraussetzt.
  • Mindestens 1-2 Jahre Berufserfahrung in einem für die Tätigkeit relevanten Bereich
  • Vorzugsweise erste Führungserfahrung (auch aus ehrenamtlichen Tätigkeiten)
  • Leidenschaft und Einsatzbereitschaft für soziale Aufgaben, insbesondere der beruflichen Weiterentwicklung von Frauen und dem Recht auf frühkindliche Bildung
  • Erfahrung mit Projektarbeit bzw. Projektmanagement
  • Geduld und Teamfähigkeit
  • professioneller Umgang mit MS Office-Applikationen Voraussetzung; Erfahrung mit CMS-Systemen (z.B. WordPress) und Social Media erwünscht

Wir bieten:

  • ein vielseitiges Arbeitsfeld
  • offene, kommunikative und familienfreundliche Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien
  • viel Gestaltungsspielraum
  • eine Vergütung von 1674,33 € bei 20h (vorbehaltlich der Prüfung der Qualifikation durch den Projektträger)
  • Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2025; eine anschließende Verlängerung um zwei weitere Jahre wird angestrebt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich an Andreas Hoffmann oder Dr. Eva Barrenberg: 0231-17728800

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung ausschließlich per Mail (im pdf-Format mit möglichst wenig einzelnen Dateien) an:

bewerbung@frauenzentrum-dortmund.de

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen jeden Geschlechts und allen sexuellen Orientierungen.

Neues Angebot: Das Offene Wohnzimmer

In den letzten drei Wochen wurde bei uns fleißig gewerkelt, konzipiert und eigerichtet. Denn nächste Woche geht es los mit unserem neuen Projekt für geflüchtete ukrainische Familien in Huckarde: Das „OFFENE WOHNZIMMER“

Mit der Unterstützung der Aktion Mensch konnten wir dieses neue Projekt entstehen lassen, das sich an geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche, Familien, Freunde und Begleiter richtet. In einem urbanen Altbau, mit großem, naturnahem Garten in Huckarde, ist ein Ankommen- und Verweilort entstanden, der die Anbindung an die aufnehmende Gesellschaft und die gegenseitige Unterstützung von geflüchteten Familien untereinander gleichermaßen fördern möchte.

Familienpfleger*innen beraten und begleiten bei behördlichen Angelegenheiten, unterstützen bei Anbindungen an Schule und Kinderbetreuungen sowie bei psychosozialen Problemen.

Ein vom BAMF zugelassener Sprach- und Integrationskurs auf Niveau A1 wird noch vor den Sommerferien starten! Hierzu laden wir alle Interessierten am Dienstag, den 7.6.2022 um 10 Uhr zu einer Infoveranstaltung in die Räumlichkeiten des Offenen Wohnzimmers in die Roßbachstraße 51 ein.

Am Mittwoch, den 8.6.2022 in der Zeit zwischen 9 bis 11 Uhr startet eine internationale Krabbelgruppe.

Am Freitag, den 10.06.2022 von 14 bis 17 Uhr machen wir einen Familiennachmittag im Garten bei Kaffee und Kuchen und es darf nach Herzenslust gegärtnert, gespielt und gefaulenzt werden.

Das Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. versteht das Projekt als ein gemeinsam geschaffener Ort der Erholung und Entlastung, der zu einer Auszeit und Austausch einlädt.

Ansprechpartnerin für das Angebot ist Nathalie Laufenburg: n.laufenburg@frauenzentrum-dortmund.de

Hauptschulabschluss ist Voraussetzung für die Ausbildung zur/m Familienpfleger/in – jetzt erwerben!

Nicht immer können wir interessierten Kandidatinnen und Kandidaten einen Ausbildungsplatz in unserem Fachseminar für Familienpflege anbieten, weil der Hauptschulabschluss eine wichtige Voraussetzung für die Ausbildung ist.

Die gute Nachricht: Unsere Kolleginnen und Kollegen vom EWZ Dortmund starten am 4. Oktober 2021 einen neuen Kurs für diejenigen, die den Hauptschulabschluss erwerben möchten und sich für pflegerische, betreuende und hauswirtschaftliche Tätigkeiten interessieren.

Es gibt noch freie Plätze. Bei Interesse melden Sie sich bei der Lehrgangsleitung im EWZ Dortmund: 0231 728484-17 oder 0231 728484-18.

Der Kurs dauert 12 Monate, sodass erfolgreiche Absolvent/innen direkt im Anschluss in die Ausbildung zur/m Familienpfleger/in im Frauenzentrum Dortmund starten können, die das nächste Mal am 1. Dezember 2022 beginnt.